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Saisonauftakt Ski Alpin
"Bei den Frauen Probleme"

Trotz eines perfekten Laufs im zweiten Durchgang landete Viktoria Rebensburg beim ersten Riesenslalom der neuen Ski Alpin Saison nur auf Platz sechs. Trotzdem könne sie, "um den Gesamtweltcup mitfahren", sagte Reporter Martin Raspe im DLF. Bei den anderen deutschen Fahrerinnen sieht er Probleme.

Martin Raspe im Gespräch mit Marina Schweizer |
    Die Hoffnung der deutschen Skiläuferinnen: Viktoria Rebensburg.
    Die Hoffnung im Team der deutschen Skiläuferinnen: Viktoria Rebensburg. (dpa / picture alliance / Pierre Teyssot)
    Federica Brignone, Mikaela Shiffrin und Tina Weirather - diese drei Skiläuferinnen stehen nach dem ersten Riesenslalom-Rennen der neuen Ski Alpin Saison in Sölden auf dem Podest. Für die deutsche Top-Fahrerin Viktoria Rebensburg reichte es nur für den sechsten Platz: "Der erste Durchgang war gar nichts - im zweiten war sie die Beste", resümierte Reporter Martin Raspe in der Sendung "Sport am Samstag".
    Die deutschen Skiläuferinnen brauchen noch Zeit
    Doch während Martin Raspe Viktoria Rebensburg noch eine deutliche Steigerung zutraut und in ihr sogar eine der Kandidatinnen für den Gesamtweltcup-Sieg sieht, bräuchte es bei den anderen deutschen Fahrerinnen noch Zeit, bis die Trainingsveränderungen in der Saison-Vorbereitung Früchte tragen: "Ich würde nicht schwarz malen, aber ich auch nicht davon ausgehen, dass in den nächsten Rennen gleich mehrere Podestplatzierungen herausgefahren werden." Großes erwarten dürften Ski-Fans laut Martin Raspe in der neuen Saison vor allem von US-Fahrerin Mikaela Shiffrin.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 24. April 2016 nachhören.