
Der österreichische Verbraucherschutzverein VSV reichte die Klage beim Landgericht Innsbruck stellvertretend für mehr als 100 Menschen aus mehreren Ländern ein, die sich damals in Ischgl infiziert hatten. Die Kläger werfen den Behörden vor, nicht rechtzeitig vor dem Corona-Ausbruch im März 2020 gewarnt zu haben.
Der Wintersportort war ein Corona-Hotspot, Urlauber aus aller Welt steckten sich dort an und trugen das Virus weiter in ihre Heimatländer.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.