Dazu sagte Unionsfraktionschef Merz, dies sei inakzeptabel. Das Thema polarisiere und könne einen gesellschaftspolitischen Konflikt auslösen. Die FDP-Abgeordnete Helling-Plahr sagte der Katholischen Nachrichtenagentur, sie halte es für unangemessen, dass dem Bundestag auf den letzten Metern so ein komplexes Thema vor die Füße geworfen werde. Ähnlich äußerte sich zudem die katholische Deutsche Bischofskonferenz.
In dem Antrag wird unter anderem auch gefordert, Schwangerschaftsabbrüche aus dem Strafrecht herauszunehmen. Der Vorstoß wird nach Angaben der Antragsteller von insgesamt 236 Abgeordneten unterstützt.
Diese Nachricht wurde am 15.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.