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Angriff im Zeichen der Kirche
Keine Belege für Christenverfolgung in der Ukraine

In seiner TV-Ansprache am 21. Februar hat Russlands Präsident Putin den Angriff auf die Ukraine auch damit begründet, dass dort angeblich russlandfreundliche orthodoxe Christen unterdrückt würden. Unabhängige theologische Beobachter widersprechen: Eine staatlich orchestrierte Verfolgung von Christen in der Ukraine gibt es nicht. Das sei "reine Kriegspropaganda" Putins.

Main, Andreas |
Der russische Präsident Wladimir Putin hält eine Ansprache im Fernsehen. Zwei russische Bürgerinnen sitzen auf einem Sofa und hören zu.
Putin wendet sich an das Volk: Ansprache im Fernsehen. (picture alliance / Grigory Sysoev / Sputnik / dpa)