Bobby sei in der Nacht zu Freitag friedlich eingeschlafen, teilte sein Bruder Gerd Brederlow der Deutschen Presse-Agentur mit. Seine Prominenz nutzte Brederlow, um sich für Menschen mit Behinderung starkzumachen.

Der lebensfrohe Mann drehte an der Seite von Schauspielgrößen wie Senta Berger, Veronica Ferres und Friedrich von Thun. Er stand für "Liebe und weitere Katastrophen", "Für alle Fälle Stefanie", "Tatort" und "Rosamunde Pilcher" vor der Kamera. Der Film "Bobby" erzählte 2002 die Lebensgeschichte des Schauspielers und wurde mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt Brederlow einen Bambi und das Bundesverdienstkreuz.

In den vergangenen Jahren war es ruhig um den Münchner geworden. Brederlow war an Demenz erkrankt und wurde von seinem Bruder und dessen Partner gepflegt.