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Bootsunglück
Flüchtlingsboote als "schwimmende Särge"

Das Bootsunglück vor der Küste Griechenlands ist eines der schwersten der letzten Jahre. Im Land ist unterdessen ein Streit um die Verantwortung für den Vorfall entbrannt. Neun mutmaßliche Schleuser wurden festgenommen.

Auerbach, Christine |
Eine griechische Marinefregatte im Hafen von Kalamata transportiert die bisher geborgenen Opfer aus dem Schiffswrack des gesunkenen Flüchtlingsbootes vor Pylos.
Die griechische Küstenwache konnte 104 Menschen retten, 78 Tote wurden bislang geborgen. (dpa / picture alliance / Antonis Nikolopoulos )