Nordsee
Schiffsunglück vor britischer Küste: Bund beteiligt sich an Bergungsarbeiten

Nach der Kollision eines Containerschiffs mit einem Tanker vor der britischen Ostküste beteiligt sich der Bund an den Bergungsarbeiten.

    Großbritannien: Auf dem Handout-Foto ist schwarzer Rauch zu sehen, der nach einer Kollision zwischen einem Öltanker und einem Frachtschiff vor der Küste von East Yorkshire in die Luft steigt.
    Nach der Schiffskollision vor der britischen Küste gerät der Tanker in Brand. (Bartek Smialek / PA Media / dpa / Bartek Smialek)
    Das Havariekommando entsandte ein Mehrzweckschiff, das bei der Brandbekämpfung und bei der Aufnahme von Öl eingesetzt werden kann. Außerdem stehe ein Flugzeug für die Suche nach Schadstoffen auf Abruf bereit.
    Der beschädigte Tanker verlor eine bislang nicht näher benannte Menge Kerosin, außerdem brach ein Feuer aus. Nach Angaben des Betreiberunternehmens war das Schiff im Auftrag des US-Militärs unterwegs. Die Umweltorganisation Greenpeace befürchtet eine Umweltkatastrophe.
    Der Tanker war von einem unter portugiesischer Flagge fahrenden Containerschiff aus bisher ungeklärter Ursache gerammt worden. Der Unglücksort befindet sich vor der ostenglischen Küste bei Hull, etwa 250 Kilometer nördlich von London.
    Diese Nachricht wurde am 10.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.