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Schlafapnoe
Wenn nachts der Atem stockt

Der Atem setzt im Schlaf aus, manchmal sogar minutenlang, bevor er mit einem Röcheln wieder einsetzt. Das alles wiederholt sich mehrmals pro Stunde. Geschätzt fünf Millionen Menschen leiden hierzulande an Schlafapnoe. Das Tückische daran: Die Betroffenen selbst merken oft nichts davon.

Am Mikrofon: Carsten Schroeder |
    Eine Frau trägt ein Schlaftherapiesystem zur Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen.
    Ein Schlaftherapiesystem zur Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen. (imago / Tillmann Pressephotos)
    Dabei bedeuten die nächtlichen Atemaussetzer puren Stress für den Körper und lassen das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle deutlich ansteigen. Die Schlafapnoe lässt sich mit speziellen Atemmasken gut therapieren. Doch vielen Patienten fällt die Gewöhnung daran schwer. Die sogenannte CPAP-Maske drückt mitunter im Gesicht oder verrutscht beim Schlaf in Bauchlage. Die Akzeptanz sinkt weiter in den Keller, wenn der Partner aus dem Schlafzimmer auszieht, weil der das leise Summen des Geräts als störend empfindet.
    Wie gelingt am besten die Eingewöhnung an CPAP-Masken? Gibt es Alternativen? Wie kann man der Schlafapnoe vorbeugen?
    Unser Gesprächspartner:
    • Dr. Joachim Maurer, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums an der Universitätsklinik Mannheims
    Gerne können Sie sich beteiligen: Hörertelefon: 00800 - 4464 4464 und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk.de