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Schlaganfall als Folge einer Hirnblutung

Die meisten Schlaganfälle werden dadurch verursacht, dass ein Gefäss im Gehirn verschlossen ist und dann zuwenig Blut ins Gehirn gelangt. Jeder sechste Schlaganfall ist jedoch die Folge einer Hirnblutung.

    Häufig sind es Menschen mit Bluthochdruck, bei denen es spontan ohne äußere Verletzung zu einer Einblutung ins Gehirn kommt. Bisher gab es dafür keine wirksamen Behandlungsmöglichkeiten.

    In einer internationalen Studie wurden diese Patienten jetzt zum ersten Mal mit einem Medikament gegen die Bluterkrankheit behandelt. Mitbeteiligt an der Studie war Professor Martin Grond, Vorstandsmitglied der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft.

    Unter "Audio on Demand" in der rechten Seitenspalte können Sie das Gespräch mit Martin Grond, Vorstandsmitglied der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft, nachhören.