Öffentlicher Dienst
Schlichter legen Kompromissvorschlag für Tarifstreit bei Bund und Kommen vor

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts von Bund und Kommunen haben die Schlichter eine Erhöhung der Einkommen in zwei Stufen vorgeschlagen.

    Hessen, Fulda: "Ihr öffentlicher Dienst: Leistungsstark und schlecht bezahlt" steht während eines Warnstreiks von Beschäftigten im öffentlichen Dienst auf einem Banner am Demonstrationszug.
    Im Tarifkonflikt gibt es nun einen Kompromissvorschlag (Archivbild). (Sebastian Gollnow/dpa)
    Zum 1. April soll es ein Plus von drei Prozent geben, mindestens aber 110 Euro mehr im Monat. 2026 soll es noch einmal 2,8 Prozent geben, wie die Schlichtungskommission unter Vorsitz des früheren hessischen Ministerpräsidenten Koch und des früheren Bremer Finanzstaatsrats Lühr mitteilte. In gut einer Woche wollen die Tarifpartner darüber verhandeln.
    Es geht um mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte etwa bei der Müllabfuhr, in Kitas, Schulen, Bädern, Pflegeheimen, im Nahverkehr, an Flughäfen oder in Verwaltungen.
    Diese Nachricht wurde am 28.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.