Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Landsberg, sagte im Deutschlandfunk, er hoffe zwar auf eine Einigung, eigentlich sei die Schmerzgrenze aber bereits mit dem letzten Angebot überschritten gewesen. Darin hatten die Arbeitgeber acht Prozent mehr Einkommen und einen Mindestbetrag von 300 Euro sowie eine Einmalzahlung von 3.000 Euro angeboten.
Das hätte für die Kommunen insgesamt Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe pro Jahr bedeutet, sagte Landsberg. Die Verhandlungsführerin des Bundes, Innenministerin Faeser, betonte, man habe das Angebot aufgestockt. Trotz des Entgegenkommens seien die Gewerkschaften aber nicht zu einer Einigung bereit gewesen.
Das hätte für die Kommunen insgesamt Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe pro Jahr bedeutet, sagte Landsberg. Die Verhandlungsführerin des Bundes, Innenministerin Faeser, betonte, man habe das Angebot aufgestockt. Trotz des Entgegenkommens seien die Gewerkschaften aber nicht zu einer Einigung bereit gewesen.
Verdi-Chef Werneke sprach dagegen von unüberbrückbaren Positionen. Der Chef des Deutschen Beamtenbundes, Silberbach, sagte, die Arbeitgeber respektierten die Sorgen und Nöte ihrer Beschäftigten nicht. Verdi und der Beamtenbund fordern für die 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen eine Gehaltserhöhung um 10,5 Prozent, monatlich jedoch mindestens 500 Euro mehr. Die Laufzeit soll 12 Monate betragen.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.