
Das teilte die Schlichtungsstelle Energie mit. Geschäftsführer Kunde sagte dem Portal "Table.Media", es habe im vergangenen Jahr 25.000 Anträge auf Schlichtung gegeben und damit so viele wie noch nie. Im Vergleich zu 2022 sei dies ein Anstieg um fast 40 Prozent.
Als einen der Gründe für die Entwicklung nannte Kunde die Gesetze zu sogenannten Preisbremsen, die teils unverständlich und lückenhaft seien. Zudem sei die Zahl der Anbieter, gegen die Beschwerden eingereicht wurden, deutlich gestiegen.
Die Schlichtungsstelle Energie ist eine unabhängige Einrichtung, um Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Energieversorgern beizulegen. Sie wird gemeinsam getragen vom Verbraucherzentrale Bundesverband und den Verbänden der Energiewirtschaft. Das Schlichtungsverfahren ist kostenfrei.
Diese Nachricht wurde am 19.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.