Ein Beispiel dafür ist PV Cephei im Sternbild Cepheus. PV Cephei ist der „Superman“ unter den Sternen. Er ist etwa 40mal schneller als eine durchschnittliche Gewehrkugel.
Ein Astronomenteam vom Harvard Smithsonian Center for Astrophysics beobachtete den Stern. Durch verschiedene Teleskope studierten sie den Stern und den Raum, der ihn umgibt. PV Cephei bläst Gaswinde in den interstellaren Raum. Dieses Gas klumpt gelegentlich zusammen. Auch lässt der Stern einen Pfad von Gas hinter sich.
Nachdem sie alle Beobachtungen zusammengefügt hatten, kamen die Astronomen zu dem Schluss, dass dieser Stern vor etwa 500 000 Jahren in einem nahen Sternhaufen entstanden sein muss. Durch die Schwerkraft der anderen Sterne wurde er aus dem Sternhaufen geschleudert. In dem Gas des Haufens sehen die Wissenschaftler noch eine Lücke. Das könnte eine Wunde sein, die PV Cephei zurück ließ. Danach reiste der Stern durch eine ziemlich leere Region, bevor er auf eine neue Gaswolke stieß. In dieser Umgebung scheint er mehr und mehr Gas aufzunehmen, wovon er einen Teil wieder als Sternwind verliert. So wächst er und entwickelt sich weiter – und macht da weiter, wo er vor einer halbe Million Jahre aufgehört hatte, als er von seinem Geburtsort vertrieben wurde. Die rasante Bewegung des PV Cephei verriet Forschern die bisherige Lebensgeschichte des Sterns.
Ein Astronomenteam vom Harvard Smithsonian Center for Astrophysics beobachtete den Stern. Durch verschiedene Teleskope studierten sie den Stern und den Raum, der ihn umgibt. PV Cephei bläst Gaswinde in den interstellaren Raum. Dieses Gas klumpt gelegentlich zusammen. Auch lässt der Stern einen Pfad von Gas hinter sich.
Nachdem sie alle Beobachtungen zusammengefügt hatten, kamen die Astronomen zu dem Schluss, dass dieser Stern vor etwa 500 000 Jahren in einem nahen Sternhaufen entstanden sein muss. Durch die Schwerkraft der anderen Sterne wurde er aus dem Sternhaufen geschleudert. In dem Gas des Haufens sehen die Wissenschaftler noch eine Lücke. Das könnte eine Wunde sein, die PV Cephei zurück ließ. Danach reiste der Stern durch eine ziemlich leere Region, bevor er auf eine neue Gaswolke stieß. In dieser Umgebung scheint er mehr und mehr Gas aufzunehmen, wovon er einen Teil wieder als Sternwind verliert. So wächst er und entwickelt sich weiter – und macht da weiter, wo er vor einer halbe Million Jahre aufgehört hatte, als er von seinem Geburtsort vertrieben wurde. Die rasante Bewegung des PV Cephei verriet Forschern die bisherige Lebensgeschichte des Sterns.