Margarete Mitscherlich-Nielsen ist Psychoanalytikerin, Medizinerin und Autorin zahlreicher Bücher. Sie arbeitete über viele Jahre am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main und gab die Zeitschrift "Psyche" heraus. Mit ihrem Mann Alexander Mitscherlich verfasste sie 1967 das bahnbrechende Buch "Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens." Darüber hinaus untersuchte sie in ihrer Veröffentlichung "Die friedfertige Frau" das weibliche Rollenverhalten in der Politik. Das Gespräch führt Hans-Jürgen Heinrichs.
In zwei weiteren Gesprächen, die Hans-Jürgen Heinrichs geführt hat, werden wichtige Brennpunkte der Gesellschaft diskutiert:Im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann steht die Bedeutung des historischen Bewusstseins und des Erinnerns für die Demokratie im Vordergrund: kulturelles Gedächtnis statt Verdrängung. Im Gespräch mit dem Soziologen Ulrich Beck geht es um die Rolle der Gewalt in der Religion und die Chancen des friedlichen Umgangs miteinander: Koexistenz statt Dämonisierung der Andersgläubigen. Die Sendefolge wird mit einem Essay abgeschlossen, in dem der Kulturtheoretiker Hans-Jürgen Heinrichs die Themen der Gespräche zusammenfasst und die Hintergründe von zentralen gesellschaftlichen Problemen erörtert.
In zwei weiteren Gesprächen, die Hans-Jürgen Heinrichs geführt hat, werden wichtige Brennpunkte der Gesellschaft diskutiert:Im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann steht die Bedeutung des historischen Bewusstseins und des Erinnerns für die Demokratie im Vordergrund: kulturelles Gedächtnis statt Verdrängung. Im Gespräch mit dem Soziologen Ulrich Beck geht es um die Rolle der Gewalt in der Religion und die Chancen des friedlichen Umgangs miteinander: Koexistenz statt Dämonisierung der Andersgläubigen. Die Sendefolge wird mit einem Essay abgeschlossen, in dem der Kulturtheoretiker Hans-Jürgen Heinrichs die Themen der Gespräche zusammenfasst und die Hintergründe von zentralen gesellschaftlichen Problemen erörtert.