Direkt im Erdgeschoss der Cottbus Stadtbibliothek ist der Sommerleseclub aufgebaut. Eine Extra-Abteilung, nur für Kinder mit dem Leseclubausweis. Hier gibt es Bücher, die es sonst in der Bibliothek nicht gibt, erzählt die 11-Jährige Belinda. Selbst schon erfahrene Sommerleserin:
"Ich hab schon vier Bücher gelesen. Ich musste mich erst anmelden, dann konnte ich das Logbuch holen. ""
Das Logbuch ist wichtig für die Kinder im Leseclub: Hier tragen sie jedes Buch ein, dass sie im Rahmen der Aktion gelesen haben. Heute gibt Belinda zwei Bücher zurück. Bibliotheksmitarbeiterin Barbara Knabe nimmt sie entgegen:
""Welches der beiden hat dir besser gefallen? Die sind ja sehr unterschiedlich."
"Eigentlich haben mir beide gut gefallen. Beide waren sehr spannend. Das ist vielleicht ein bisschen spannender als das."
Um zu prüfen, ob die Kinder wirklich bis zur letzten Seite gelesen haben, muss die Geschichte kurz nacherzählt werden.
Im Vorfeld hat die Bibliothek viel Werbung für die Aktion an den Cottbuser Grundschulen gemacht. Wenigstens zehn Prozent aller Fünft- und Sechstklässler von Cottbus für das Projekt begeistern - das war der Plan. Die Erwartung wurde sogar übertroffen, sagt Bibliotheksmitarbeiterin Anneliese Pollock:
"Wir hatten ein bisschen Bedenken, ob das wirklich Anklang findet. Aber es ist eingeschlagen wie eine Bombe."
185 Cottbuser Kinder sind zur Zeit Mitglied im Sommerleseclub. Täglich werden Bücher ausgeliehen oder zurückgegeben. Positive Rückmeldungen gibt's auch von den Eltern. Die bekam Anneliese Pollock zuletzt von einer sehr begeisterten Mutter.
"Die kam direkt auf mich zu und war total begeistert. Die Tochter liest gern und viel, aber der Junge nicht. Und durch diesen Sommerleseclub hat sie ihn auch begeistern können. Der hat auch schon drei Bücher gelesen."
Sein drittes Buch will sich auch der 11-jährige Aaron heute im Sommerleseclub ausleihen. Am liebsten eins von den "Drei Fragezeichen". Er will mit der Aktion sein Zeugnis aufbessern:
"Ich les' zwar nicht so gern, aber ich hab gehört, dass es mit zur Beurteilung zählt."
Der Sommerleseclub ist auch eine Kooperation zwischen Schulen und Bibliotheken. Für drei gelesene Bücher gibt's eine Eins im Deutschunterricht oder ein Extralob auf dem Zeugnis.
"Ich hab schon vier Bücher gelesen. Ich musste mich erst anmelden, dann konnte ich das Logbuch holen. ""
Das Logbuch ist wichtig für die Kinder im Leseclub: Hier tragen sie jedes Buch ein, dass sie im Rahmen der Aktion gelesen haben. Heute gibt Belinda zwei Bücher zurück. Bibliotheksmitarbeiterin Barbara Knabe nimmt sie entgegen:
""Welches der beiden hat dir besser gefallen? Die sind ja sehr unterschiedlich."
"Eigentlich haben mir beide gut gefallen. Beide waren sehr spannend. Das ist vielleicht ein bisschen spannender als das."
Um zu prüfen, ob die Kinder wirklich bis zur letzten Seite gelesen haben, muss die Geschichte kurz nacherzählt werden.
Im Vorfeld hat die Bibliothek viel Werbung für die Aktion an den Cottbuser Grundschulen gemacht. Wenigstens zehn Prozent aller Fünft- und Sechstklässler von Cottbus für das Projekt begeistern - das war der Plan. Die Erwartung wurde sogar übertroffen, sagt Bibliotheksmitarbeiterin Anneliese Pollock:
"Wir hatten ein bisschen Bedenken, ob das wirklich Anklang findet. Aber es ist eingeschlagen wie eine Bombe."
185 Cottbuser Kinder sind zur Zeit Mitglied im Sommerleseclub. Täglich werden Bücher ausgeliehen oder zurückgegeben. Positive Rückmeldungen gibt's auch von den Eltern. Die bekam Anneliese Pollock zuletzt von einer sehr begeisterten Mutter.
"Die kam direkt auf mich zu und war total begeistert. Die Tochter liest gern und viel, aber der Junge nicht. Und durch diesen Sommerleseclub hat sie ihn auch begeistern können. Der hat auch schon drei Bücher gelesen."
Sein drittes Buch will sich auch der 11-jährige Aaron heute im Sommerleseclub ausleihen. Am liebsten eins von den "Drei Fragezeichen". Er will mit der Aktion sein Zeugnis aufbessern:
"Ich les' zwar nicht so gern, aber ich hab gehört, dass es mit zur Beurteilung zählt."
Der Sommerleseclub ist auch eine Kooperation zwischen Schulen und Bibliotheken. Für drei gelesene Bücher gibt's eine Eins im Deutschunterricht oder ein Extralob auf dem Zeugnis.
