Friedrich Hölderlin (1770-1843) zeitigt eine beachtliche symbolische Wirkung - bis heute, auch in der Musik. Die Verse des Dichters wie auch sein Schicksal, Jahrzehnte in geistiger Umnachtung in seiner Tübinger Turmstube verbringen zu müssen, haben immer wieder Urheber anderer Sparten zu eigenen künstlerischen Verlautbarungen animiert.
Zum 250. Geburtstag Friedrich Hölderlins präsentierten die zuwei in Heidelberg ansässigen Formationen SCHOLA HEIDELBERG und ensemble aisthesis unter der Leitung von Walter Nußbaum eine Auswahl von avancierten Werken mit Hölderlin-Bezug.
Ernst Krenek
"Der Frühling"
"Der Frühling"
Klaus Huber
"Ein Hauch von Unzeit"
"Ein Hauch von Unzeit"
Luigi Nono
"Doch uns ist gegeben"
"Doch uns ist gegeben"
René Leibowitz
"Empedokles" op.13
"Empedokles" op.13
Heinz Holliger
"unbelaubte Gedanken zu Hölderlins 'Tinian'"
"unbelaubte Gedanken zu Hölderlins 'Tinian'"
Sebastian Claren
"Adler" (UA)
"Adler" (UA)
Schola Heidelberg
ensemble aisthesis
Walter Nußbaum, Leitung
ensemble aisthesis
Walter Nußbaum, Leitung
Mitschnitte vom 19. und 20. September 2020 im Betriebswerk Heidelberg