
Der gemeinsame Kanzlerkandidat von CDU und CSU, Merz, kündigte an, bis Ostern die Regierungsbildung abzuschließen. Merz betonte, im dritten Jahr der Rezession brauche es rasch eine stabile Mehrheit.
AfD-Spitzenkandidatin Weidel bot der Union eine Zusammenarbeit an. Ihre Partei erreichte in allen ostdeutschen Bundesländern die meisten Stimmen.
SPD-Spitzenkandidat Scholz räumte die Niederlage seiner Partei ein. Er werde an der bevorstehenden Regierungsbildung selbst nicht mitwirken. Die SPD-Vorsitzenden Klingbeil und Esken sprachen sich für personelle Konsequenzen und einen Generationenwechsel in ihrer Partei aus.
Grünen-Kanzlerkandidat Habeck zeigte sich offen für eine Koalition von Union, SPD und Grünen. Die Linken-Spitzenkandidatin Reichinnek sagte im Deutschlandfunk, man sei zur Zusammenarbeit mit allen demokratischen Parteien bereit.
Der FDP-Vorsitzende Lindner erklärte seinen Rückzug aus der Politik. Die BSW-Vorsitzende Mohamed Ali kündigte das Fortbestehen ihrer Partei an, auch wenn diese den Einzug ins Parlament verpasse.
Diese Nachricht wurde am 23.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.