Neuer US-Präsident
Scholz: Die USA sind wichtigster Verbündeter - Glückwünsche von Putin und Selenskyj für Trump

Bundeskanzler Scholz hat sich zuversichtlich geäußert, dass Deutschland und die EU mit der neuen US-Regierung zusammenarbeiten könnten.

    Der designierte Präsident Donald Trump gestikuliert, während er mit seiner Frau Melania nach einem Gottesdienst die St. John's Episcopal Church gegenüber dem Weißen Haus in Washington verlässt.
    Amtseinführung Trump (Matt Rourke/AP/dpa)
    Scholz schrieb auf X, die USA seien der engste Verbündete Deutschlands, ein gutes transatlantisches Verhältnis sei stets das Ziel. Gemeinsam könne man entscheidende Impulse für Freiheit, Frieden und Sicherheit setzen. Zuvor hatte der Bundeskanzler auf einer Veranstaltung betont, man sei dennoch vorbereitet, falls Trump einen eher konfrontativen Kurs suchen würde.
    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen gratulierte ebenfalls. Sie schrieb, die EU freue sich auf eine enge Zusammenarbeit bei der Bewältigung gobaler Herausforderungen.
    Auch Russlands Präsident Putin schickte Glückwünsche. Zugleich zeigte er sich offen für Gespräche. Russland sei zum Dialog mit der neuen amerikanischen Regierung über den Ukraine-Konflikt bereit. Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte, Trumps Politik der Stärke sei eine Möglichkeit, einen gerechten Frieden zu schaffen. Er freue sich auf die Zusammenarbeit.
    Diese Nachricht wurde am 20.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.