Scholz sagte bei einem Treffen mit dem britischen Premier Starmer in der Nähe von London, der weltweite Austausch von Waren und Gütern habe sich als Erfolgsgeschichte erwiesen. Es gehe jetzt darum, die Welt nicht durch Zollbarrieren aufzuteilen.
Auch die EU-Kommission bezeichnete die Erhöhung der US-Zölle als schädlich für alle Seiten. Zugleich warnte sie, man werde hart zurückschlagen, wenn man von unfairen Zöllen betroffen sei.
Nach Angaben der US-Regierung wird für Einfuhren aus Kanada und Mexiko ein Aufschlag von 25 Prozent fällig. Öl und Gas aus Kanada werden mit Zöllen von zehn Prozent belegt. Für Importe aus China gelten ebenfalls Aufschläge von zehn Prozent, die zu bestehenden Zöllen hinzukommen. Die drei Länder kündigten bereits an, mit ähnlichen Maßnahmen zu reagieren.
Diese Nachricht wurde am 02.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.