Grüner Wasserstoff
Scholz offen für zeitweilige Nutzung von Atomkraft aus Frankreich

Bundeskanzler Scholz ist offen für den Einsatz von Atomkraft aus Frankreich bei der Herstellung von Wasserstoff für die Stahlproduktion in Deutschland.

    Das Gesicht des Bundeskanzlers Olaf Scholz umgeben von sanften gelb und blauen Farben wie in der Ukraine-Flagge.
    Bundeskanzler Scholz ist offen für die Nutzung von Atomkraft zur Wasserstoff-Herstellung. (IMAGO / NurPhoto / Nicolas Economou)
    Der Übergang müsse pragmatisch gestaltet werden, sagte Scholz der Saarbrücker Zeitung. Es sei nicht entscheidend, ob von Tag eins an grüner Wasserstoff genutzt werde. Zugleich bekräftigte der SPD-Politiker seine Absicht, dass der klimaneutrale Umbau der Stahlindustrie zentral für den Erhalt von Arbeitsplätzen in Deutschland sei.
    Grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien soll in den kommenden Jahren klimaschädliche Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Gas ablösen.
    Diese Nachricht wurde am 28.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.