Für Sozialdemokraten sei so etwas bereits seit Jahrzehnten nichts Neues, da müsse man "cool bleiben", sagte Scholz der Zeitschrift "Stern". Allerdings sei es heutzutage etwas anders, weil Medienunternehmen und Plattformen inzwischen eine weltweite Reichweite hätten. Der SPD-Politiker fügte hinzu, viel bedenklicher als solche Beschimpfungen finde er, dass sich Musk für eine in Teilen rechtsextreme Partei wie die AfD einsetze, die die Annäherung an Putins Russland predige und die transatlantischen Beziehungen schwächen wolle.
Neben der Wahlempfehlung hatte der Tech-Milliardär die ihm gehörende Plattform X auch für verbale Attacken gegen Scholz und Bundespräsident Steinmeier genutzt.
Diese Nachricht wurde am 04.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.