![Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Emmanuel Macron, Staatspräsident von Frankreich, reichen sich nach einem gemeinsamen Statement nach dem Besuch auf dem Airbus-Werksgelände in Hamburg-Finkenwerder die Hand. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Emmanuel Macron, Staatspräsident von Frankreich, reichen sich nach einem gemeinsamen Statement nach dem Besuch auf dem Airbus-Werksgelände in Hamburg-Finkenwerder die Hand.](https://bilder.deutschlandfunk.de/a6/71/5a/d6/a6715ad6-b036-42a1-8992-b8617452a00a/scholz-macron-treffen-airbus-hamburg-100-1920x1080.jpg)
Eine Einigung sollte bis Ende des Monats stehen, sagte Macron nach der zweitägigen Kabinettsklausur beider Länder in Hamburg. Das Thema, bei dem es auch darum gehe, welchen Strompreis die EU-Staaten ihren Industrien anbieten könnten, sei intensiv erörtert worden. Scholz erklärte, Deutschland und Frankreich bewegten sich in dieser Frage aufeinander zu. Die Regierung in Paris hat von der EU-Kommission einen niedrigen Industriestrompreis bis 2025 genehmigt bekommen. Deutschland und andere EU-Staaten wehren sich dagegen, dass Frankreich seiner Wirtschaft danach in erweitertem Maße Atomstrom zu günstigen Konditionen anbieten kann.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.