In einem Beitrag für die Zeitung "Wall Street Journal" schrieb Scholz, die europäischen Staaten seien mit mehr als 84 Milliarden Euro die größten finanziellen Unterstützer der Ukraine. Allein Deutschland habe der Ukraine seit Beginn des Krieges Militärhilfen im Umfang von über 28 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt oder fest versprochen. Bundeskanzler Scholz will sich morgen in Washington mit Präsident Biden treffen.

Im Senat in Washington war gestern ein Gesetzespaket am Widerstand der Republikaner gescheitert, das unter anderem Milliardenhilfen für die Ukraine vorsah. Ein Grund dürfte gewesen sein, dass sich Präsidentschaftskandidat Trump aus wahltaktischen Gründen gegen den parteiübergreiifend ausgehandelten Entwurf ausgesprochen hatte.