Dies gehe aus Daten des Wirtschaftsministeriums von Ressortchef Habeck hervor, schreibt die "Bild"-Zeitung. Demnach floss das Geld seit 2022 in insgesamt 46 Projekte von 31 Unternehmen. Die Wirtschaftsweise Grimm kritisierte die staatliche Förderung als in diesem Umfang oft nicht zielführend. Vielmehr solle sich die Politik stärker aus der Wirtschaft zurückziehen. So hält es die Sachverständigenrats- Ökonomin für unklar, ob die Aktivitäten nach dem Auslaufen der Förderungen tatsächlich in Deutschland aufrechterhalten werden.
Die größte Summe erhielt dem Bericht zufolge ThyssenKrupp mit zwei Milliarden Euro. Weitere geförderte Firmen seien etwa BASF, Bosch, EWE, Gasunie, Lingen Green Hydrogen, Ontras und Sunfire.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.