In vielen Bereichen des alltäglichen Lebens, unter anderem: bei der Bildung. Denn TTIP umfasst auch Dienstleistungen und damit auch den Bildungssektor. Schon jetzt drängen private US-Bildungsanbieter auf den deutschen Markt. Und die könnten, so die Befürchtung der Kritiker, bald gegen die staatliche Subventionierung öffentlicher Bildungseinrichtungen klagen, da dies den Wettbewerb verzerre – nur eine Angst unter vielen.
Campus & Karriere fragte: Was ist dran an der TTIP-Angst? Wird das Freihandelsabkommen den deutschen Bildungssektor verändern? Und wenn ja: wie? Sind deutsche Qualitätsstandards im Bildungsbereich bedroht? Oder ist die Angst vor TTIP unbegründet?
Unsere Gesprächsgäste waren:
- Dr. Hans-Jürgen Blinn, Beauftragter des Bundesrates im Handelspolitischen Ausschuss für Bildungs- und Kulturdienstleistungen des Europäischen Rates in Brüssel
- Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates
- Prof. Dr. Peter Weber, Leiter der privaten SRH-Hochschule Calw
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