"Und wir singen im Atomschutzbunker: Hurra hurra, die Welt geht unter und auf den Trümmern das Paradies." Weltuntergangsfantasien a la K.I.Z.: Das Video beginnt mit einem Atompilz und der totalen Zerstörung, darauf folgt dann aber ein gechilltes Hippie-Leben danach auf einem Floß. Das ist heftig, aber das steht auch in einer Tradition. Denn die Apokalypse hatte in der Popkultur immer mal wieder Konjunktur. Ob auf das Ende immer der paradiesische Neubeginn folgt, darüber spreche ich jetzt mit dem Schriftsteller Florian Werner. Er hat zur Apokalypse im Rap geforscht und vor zwei Jahren ein Buch mit dem Titel "Verhalten bei Weltuntergang" veröffentlicht.
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