Die aus Rumänien stammende Wolff erkunde in ihren Romanen immer wieder auch die Welt ihrer Kindheit im Banat, hieß es. Sie thematisiere unter anderem Wechselfälle der Geschichte und Krieg, sowie den Zusammenbruch des "Ostblocks" und Migration. Der Chamisso-Preis würdigt nach Angaben des Vereins Bildung und Gesellschaft herausragende literarische Leistungen in der Auseinandersetzung mit der globalisierten Welt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und mit einer Chamisso-Poetikdozentur verbunden.
Wolffs Roman "Die Unschärfe der Welt" von 2020 stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. 2019 hatte sie den Marieluise-Fleißer-Preis der Stadt Ingolstadt erhalten.
Diese Nachricht wurde am 29.10.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.