Sachsen gilt als Pisa-Musterland, bei dem Leistungsvergleichstest schneidet es immer sehr gut ab. Doch hinter den Kulissen brodelte es häufiger. Gerade die Schulschließungen im öffentlichen Raum haben immer wieder für Kritik gesorgt.
Nun hat die Kultusministerin Brunhild Kurth, CDU, eine neue Idee verkündet, wie Schulen im ländlichen Raum erhalten bleiben können. Sie will altersübergreifenden Unterricht einführen. Das Modell soll nicht nur kostensparend sein, sondern auch pädagogisch vorteilhaft, berichtet DLF-Korrespondentin Nadine Lindner im Gespräch.
So könnten die Schüler an die altersgemischten Gruppenerfahrungen aus dem Kindergarten und ihrem Lebensumfeld anknüpfen. Sozialbeziehungen unter Kindern unterschiedlichen Alters seien möglich, was das Miteinander fördern würde.
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