Deren Lage bekomme viel zu wenig Aufmerksamkeit, obwohl sie der derzeit größten Vertreibungskrise weltweit ausgesetzt seien, sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland während einer Reise in das Nachbarland Tschad. Die Zahl der Vertriebenen durch den Krieg im Sudan ist den Vereinten Nationen zufolge auf mehr als 14 Millionen gestiegen. Die Welthungerhilfe forderte die Bundesregierung auf, selbst aktiver zu werden, um den Konflikt beizulegen. Deutschland könnte als Vermittler in dem afrikanischen Land fungieren, hieß es.
Im Sudan herrscht Bürgerkrieg seit der Machtkampf zwischen der Armee und der paramilitärischen RSF-Miliz 2023 eskaliert ist. Dabei geht es auch um den Zugriff auf wertvolle Ressourcen wie Gold.
Diese Nachricht wurde am 18.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.