Als Favorit war der kroatische Sänger "Baby Lasagna" gehandelt worden - er landete am Ende auf Platz zwei mit seinem Song "Rim Tim Tagi Dim".
Wenige Stunden vor Beginn des Finales in Malmö war der Kandidat der Niederlande wegen Vorwürfen einer Mitarbeiterin des Produktionsteams von dem Wettbewerb ausgeschlossen worden. Wie die europäische Rundfunkunion EBU als Veranstalter mitteilte, hatte es nach dem Halbfinal-Auftritt am Donnerstagabend einen Vorfall zwischen dem niederländischen Künstler Joost Klein und einer Mitarbeiterin gegeben. Die Polizei ermittele in dem Fall. Die EBU betonte, sie verfolge eine Null-Toleranz-Politik gegen unangemessenes Verhalten und sei bemüht, allen Mitarbeitern ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten. Mit dem von Joost Klein gesungenen Song "Europapa" galten die Niederlande als Mitfavorit auf den Sieg bei dem Wettbewerb.
Wenige Stunden vor Beginn des Finales in Malmö war der Kandidat der Niederlande wegen Vorwürfen einer Mitarbeiterin des Produktionsteams von dem Wettbewerb ausgeschlossen worden. Wie die europäische Rundfunkunion EBU als Veranstalter mitteilte, hatte es nach dem Halbfinal-Auftritt am Donnerstagabend einen Vorfall zwischen dem niederländischen Künstler Joost Klein und einer Mitarbeiterin gegeben. Die Polizei ermittele in dem Fall. Die EBU betonte, sie verfolge eine Null-Toleranz-Politik gegen unangemessenes Verhalten und sei bemüht, allen Mitarbeitern ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten. Mit dem von Joost Klein gesungenen Song "Europapa" galten die Niederlande als Mitfavorit auf den Sieg bei dem Wettbewerb.
Am Finale des Eurovision Song Contest nahmen 25 Länder teil. Der ESC gilt als größter Gesangswettbewerb der Welt. Deutschland war mit dem Künstler Isaak und dem Lied "Always On The Run" vertreten.
ESC: Proteste gegen die Teilnahme Israels
Gegen das Teilnehmerland Israel hatte es erneut Proteste gegeben. Laut Polizei zogen 6.000 bis 8.000 Menschen friedlich durch die Straßen Malmös. Die schwedische Polizei ist weiter in Alarmbereitschaft und wird von Sicherheitskräften aus Dänemark und Norwegen unterstützt. Hintergrund ist der durch den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel ausgelöste Gaza-Krieg. Beim zweiten Halbfinale demonstrierten tausende Menschen, während Israels Künstlerin Eden Golan in der Malmö Arena mit ihrem Song "Hurricane" auf der Bühne stand.
Als Kommentator für das deutsche Publikum führte erstmals Thorsten Schorn durch den Final-Abend. Der Moderator hat damit die Nachfolge von Peter Urban angetreten, der 25 Jahre lang den ESC kommentierte.
Diese Nachricht wurde am 12.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.