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Tief "Zoltan"
Schwere Sturmfluten erwartet - Bahn- und Fährverkehr gestört

Das Sturmtief "Zoltan" hat Deutschland erreicht.

    Ein Feuerwehrmann zersägt einen Baum, der bei einem Sturm auf ein Auto gefallen ist.
    Das Sturmtief "Zoltan" hat unter anderem in Hamburg Schäden angerichtet. (Daniel Bockwoldt / dpa / Daniel Bockwoldt)
    Reisende mit Bahn und Schiff bekamen heute die ersten Auswirkungen zu spüren. Am Abend gab es bei der Deutschen Bahn vor allem im Norden viele Ausfälle. In Niedersachsen stürzten Bäume um, Weihnachtsmärkte wurden geschlossen. Feuerwehren rüsteten sich für Einsätze in der Nacht. Auch in Nordrhein-Westfalen entstanden Schäden.
    An Elbe, Weser und Ems müssen sich die Menschen auf schwere Sturmfluten einstellen. Für Hamburg sagte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie voraus, dass das Wasser der Elbe heute Nacht zweieinhalb Meter über das mittlere Hochwasser steigen könnte.
    Diese Nachricht wurde am 21.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.