Es hatte nach Angaben des nationalen Bebenzentrums eine Stärke von 6,8; das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe. Es gab mehrere Nachbeben. Betroffen war demnach vor allem die Region um die Stadt Shigatse. Das chinesische Staatsfernsehen berichtete, es habe dort mindestens 36 Todesopfer gegeben. Zahlreiche Häuser seien eingestürzt; Rettungsarbeiten seien im Gange.
Die Erschütterungen waren bis in die rund 400 Kilometer entfernte nepalesische Hauptstadt Kathmandu zu spüren. Dort verließen nach Medienberichten Anwohner angsterfüllt ihre Häuser.
Der Südwesten Chinas ist häufig von Erdbeben betroffen. Im Jahr 2008 kamen in der Provinz Sichuan fast 70.000 Menschen ums Leben.
Diese Nachricht wurde am 07.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.