Diesen Fragen gehen zurzeit Wissenschaftler der Berliner Humboldt-Universität nach. Und sie schlagen dabei einen außergewöhnlichen Weg ein: Sie arbeiten nicht nur disziplinübergreifend, in ihrem Forschungsverbund arbeiten auch Natur- und Kulturwissenschaftler eng zusammenarbeiten. Das bringt ungewöhnliche Fragestellungen und für die beteiligten Wissenschaftler ungewohnte Arbeitsmethoden mit sich. Eva-Maria Götz hat sich die Arbeit an IRI THESys angesehen.
Antje Bruns: "Mein Projekt in THESys ist ein Projekt, was in Afrika sich beschäftigt mit der Wasserkrise, der urbanen Wasserkrise, die aber nicht nur durch lokale Faktoren begründet ist, sondern durchaus auch durch globale und dieses Wechselspiel zwischen globalen und lokalen Triebkräften, die die Wasserkrise verschärfen, das interessiert mich."
Antje Bruns, Juniorprofessorin für Geographie und Leiterin des Projekts "WaterPower - The collision of megatrends in a west-african coastal city".
"Ich konzentriere mich da auf Ghana, auf die Stadt Accra, eine Küstenstadt, das ist auch die Hauptstadt Ghanas, weil es relativ schnell wächst.
Häufig wird gesagt, das Wasser wird knapp, in Ghana stelle ich aber fest, insbesondere in Accra: Es gibt ausreichend Wasser, es gibt jede Menge Wasser, aber das Wasser liegt nicht in ausreichender Qualität vor, und das ist das, was die Wasserkrise eigentlich ausmacht."
Jonas Nielsen: "Ich arbeite jetzt in Wagadugu, das ist die Hauptstadt von Burkina Faso, und diese Stadt ist rasend schnell gewachsen."
Jonas Nielsen, Anthropologe aus Dänemark, Juniorprofessor bei THESys an der HU Berlin.
"Wir verstehen dieses Wachstum nicht wirklich. Ist es der Landflucht geschuldet, liegt es an den Geburtsraten innerhalb der Stadt, ich forsche darüber, was wirklich hinter diesem Wachstum steht. Vor allem versuchen wir zu verstehen, wie sich die städtischen Rollenmuster verändern.
Wir arbeiten in Afrika, in Südostasien und in Europa. Wir sehen uns an, wie Menschen zwischen Stadt und Land hin- und herwandern. Was bedeutet eigentlich Stadt, was bedeutet Landleben? Wie heben sich die Grenzen zwischen diesen Lebenswelten auf, Manchmal ist es schwer, die Grenzen zwischen Stadt und Land noch zu erkennen, das mischt sich immer mehr."
Jörg Niewöhner: "Das eine ist: Wie reagieren Städte, städtische Räume auf globalen Wandel?"
Jörg Niewöhner, Ethnologe, Institut für europäische Ethnologie der HU Berlin, und Sprecher des THESys-Projekts.
"Wie kommt Wissen über globalen Wandel, wie kommt überhaupt globaler Wandel im Alltag an? Und wir haben über diese ethnografische Perspektive, also das beobachtende Dabeisein bei den Leuten, sagen wir mal das Am-Esstisch-sitzen eine sehr spezielle Perspektive, die von vielen anderen Beschreibungen abweicht.
Das ist die eine Perspektive. Die andere ist: Die Frage ist: Wie funktioniert eigentlich eine Stadtverwaltung? Wie funktionieren eigentlich Märkte? Wie funktioniert das, was dann immer als Governess bezeichnet wird, tatsächlich als eine soziale Praxis."
Prozesse des Wandels im Blick
Fragen über Fragen bei allen Beteiligten: Antje Bruns, Jonas Nielsen und Jörg Niewöhner sind drei der insgesamt circa 30 Wissenschaftler, die im Rahmen des Forschungsinstituts THESys seit Herbst letzten Jahres weltweit Prozesse des Wandels untersuchen, in Afrika, in Südamerika, in Europa und Asien. Die Regionen, die dabei unter die Lupe genommen werden, sind so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Die Probleme und die Fragestellungen der Forscher ähneln sich jedoch in wichtigen Punkten:, sagt Niewöhner:
"Wenn wir davon ausgehen, dass globaler Wandel sich ereignet - und damit meine ich sowohl Umweltwandel als auch sozialen Wandel und demografische Verteilung, Bevölkerungsentwicklung etwa -, was hat das für Konsequenzen? Wie reagieren darauf städtische Räume, wie reagieren darauf bestimmte Regionen, wie geht man damit um? Das besser zu verstehen in seinen Dynamiken und seinen Beziehungen, ist das Hauptziel."
Hostert: "Ich als klassischer Naturwissenschaftler habe natürlich zunächst naturwissenschaftlich derüber nachgedacht: Wo sind die großen Umweltfragen?"
Patrick Hostert, Professor der Geographie und Leiter der Abteilung Geomatik an der Humboldt- Universität und sozusagen der geistige Vater von THESys:
"Ich habe mich dann stärker mit der Literatur beschäftigt auch in dieser Hinsicht, wo liegen denn eigentlich die großen Probleme, die Naturwissenschaftler nicht lösen können, und so kamen wir relativ schnell zu all den großen Fragenkomplexen, wo es ganz offensichtlich ist, dass Mensch und Umwelt, Natur, Kultur, Soziales und naturwissenschaftlich determiniertes ohne miteinander zu sprechen nicht auskommen können."
Große Herausforderungen brauchen ungewöhnliche Lösungsansätze
Patrick Hostert ist Naturwissenschaftler. Grundlage seiner Arbeit sind messbare Fakten, Zahlen, Formeln. Fragen nach Gerechtigkeit und anderen Werten stehen bei seiner Forschungsarbeit normalerweise nicht an erster Stelle. Doch als er begann, über "Transformation of Human-Environment Systems" nachzudenken und das Forschungsinstitut THESys zu entwickeln, wurde ihm schnell klar: Große Herausforderungen brauchen ungewöhnliche Lösungsansätze und dafür brauchte er die Hilfe anderer Fakultäten. Also holte er sie ins Boot: Philosophen, Ökonomen, Ethnologen.
"Da wo wir uns fragen, ja, was wollen wir eigentlich als Gesellschaften weltweit, was sind denn so ethische Fundamente oder Normen, auf die wir uns gemeinsam auch einigen wollen, über Kulturkreise hinweg, das ist ein schwieriger Prozess, und auch da wollen wir versuchen, einen Beitrag zu leisten."
Warum wandern?
Dass die Menschen vom Land in die Städte ziehen, ist ein bekanntes Phänomen. Doch was ihre Beweggründe sind, darüber wissen wir noch wenig. Und das war genau dass, was Jonas Nielsen interessierte, als er nach Burkina Faso kam:
"Die zentrale Frage ist: Warum wandern Menschen? Und das ist eine Frage, die eine durchaus komplexe Antwort nach sich zieht. In den meisten Studien wird Migration unter Aspekten der Arbeitsplatzsuche oder des Klimawandels untersucht. Wir setzen aber den Schwerpunkt auf persönliche oder soziale Faktoren."
Jonas Nielsen bekam Antworten, die er nicht unbedingt erwartete. Mit dem Klimawandel hatte das alles erst mal nicht viel zu tun:
"Das Leben in der Stadt ist viel aufregender. Es ist einfacher, einen attraktiven Partner zu finden. Die Auswahl ist größer. Es ist auch eine Möglichkeit, aus der Landwirtschaft auszusteigen. Dinge wie Ehescheidung sind einfacher. Und dann gibt es auch noch das ständig wachsende Problem mit der Hexerei. In den Dörfern gibt es viel Hexenverfolgung, besonders gegenüber alten Frauen und Männern. Auch junge Männer verlassen die Dörfer aus Angst, der Hexerei beschuldigt zu werden. Das ist oft ein Neidfaktor."
Wasser und Wetter
Ghana, Januar 2014. Antje Bruns ist auf dem Weg in die Hauptstadt Accra, sie interessiert sich aber auch für die ländlichen Gebiete um die Großstadt herum. Die Klimaveränderungen der letzten Jahre haben hier zu extremen Wetterverhältnissen geführt: Auf Trockenphasen folgen Starkregen und Überschwemmungen. Wie wirkt sich das auf die Wasserversorgung aus? Ihre Fragen waren unter anderem:
"Wie häufig ist Überflutung, was sind die Problematiken, wie schnell fließt das Wasser wieder ab, was machen Sie überhaupt, wenn das Wasser längere Zeit dasteht? Und erfragen so, wie die Alltagssituation ist, wie der alltägliche Umgang damit aussieht."
Wasser, so ihre Beobachtung, gibt es in der Region eigentlich genug. Es ist nur schlecht verteilt. Menschen, die in den Siedlungen der ehemaligen britischen Kolonialherren wohnen, die über Wasserinfrastrukturen und Kläranlagen verfügen, haben kein Problem damit. Anders sieht es in den rasant wachsenden Slumgebieten an den Stadträndern aus. Dort müssen die Menschen sich mit Wasser von privaten Händlern versorgen, dass sie in kleinen Mengen in Eimern oder Flaschen kaufen. Das ist teuer und oft schmutzig. Dazu kommen neue "hausgemachte" Umweltprobleme, sagt Bruns:
"Ein ganz interessantes Phänomen ist, dass der Goldabbau, es ist ja die ehemalige Goldküste, jetzt wieder durch die Finanzkrise an Bedeutung gewonnen hat. Das sind insbesondere die Chinesen, die seit einigen Jahren in das Land strömen, dort die Goldminen zum teil illegal betreiben und um Gold abbauen zu können, wird häufig sehr viel Quecksilber eingesetzt."
Und dieses Quecksilber verschmutzt die Flüsse und gerät ins Trinkwasser. Bei der Feldforschung und der Erstellung der Daten arbeiten Antje Bruns und ihr Team eng mit Wissenschaftlern der Universität Ghana zusammen, auch in den Büros der lokalen Verwaltung finden sie Unterstützung. Denn auch das ist ein Anspruch der an THESys beteiligten Wissenschaftler: Man will die Menschen und ihre Lebenswelt nicht nur als reine Forschungsobjekte behandeln, sondern als Partner. THESys-Sprecher Professor Jörg Niewöhner:
"Jetzt ist es ja traditionell so gewesen, dass man aus dem Norden über den Süden gesprochen hat. Das ist jetzt glücklicherweise in den letzten Jahren, vielleicht ein, zwei Jahrzehnten durch die postkoloniale Bewegung deutlich besser geworden. Es gibt immer noch die Tendenz, dass man mit Leuten Daten erhebt, die dann im Norden theoretisiert werden, weil hier die Zeitungen sind, hier die Tradition ist, in Anführungsstrichen. Das ist glaube ich angekommen, wenn auch nicht einfach umzusetzen, dass das moralisch wie epistemisch falsch ist, und es gibt jetzt zunehmend Programme, wo man versucht, Nord-Süd-, wenn man es überhaupt noch so nennen will -Verbindungen auf Augenhöhe hinzubekommen."
Bruns: "Wir haben natürlich jetzt auch festgestellt, dass es ein flächendeckendes Monitoring nicht gibt. Das wird für uns eine große Herausforderung sein, wird auch eine Aufgabe sein, dass wir diese Daten erheben und dann wiederum zur Verfügung stellen. Das ist auch ein Anspruch, dass nicht nur wir die Daten haben und danach in irgendwelchen Journalen veröffentlichen, sondern dass wir die auch in aufbereiteter Form wieder zurückgeben, damit dort die Regierung vor Ort weiter arbeiten kann."
Die neuen Fragestellungen und Herangehensweisen in den interdisziplinär zusammengesetzten Teams machen die Arbeit für die Wissenschaftler nicht unbedingt einfacher, so Niewöhner:
"Was sich durch THESys verändert, ist, dass der enge Kontakt zu den Ökonomen dazu führt, dass man einen deutlich anderen Zugang zu Märkten bekommt. Das neo-klassische Verständnis von Ökonomie ist dann halt viel präsenter und 'stört' einfach in einem produktiven Sinne von Stören. Ich kann halt nicht aus der Halbdistanz darüber schreiben, wie Märkte neo-liberal, kapitalisierend und schlecht sind, wie man das in der Fachtradition ja gerne sucht, wie sind Märkte genau problematisch und wie wird die Welt an so vielen Stellen durch Märkte schlechter? Wenn mir aber dann ein Ökonom gegenübersitzt, der mir das ganz anders aufschlüsselt, der guckt dann in so ein Modell rein und sagt, dann sag mir doch mal, wo das jetzt anders sein soll und wo sind denn überhaupt die Abwägungsprozesse, die ihr macht, und wo genau ist das denn falsch. Das erzieht zu einem ganz anderen Umgang, zu einem ganz anderen Respekt vor dem Forschungsgegenstand, zu einem viel tieferen Verständnis von dem, was neoklassische Ökonomik überhaupt ausmacht, und ist im Alltag eine Riesenherausforderung, nicht zu leicht in die eigene Perspektive, in die eigene Form der Kritik und in so eine fast politische Haltung zu verfallen."
Interdisziplinär und international
Doch auch wenn die Arbeitsmethoden durchaus unterschiedlich sind -,
"Also das fängt dabei an, wie und was gelesen wird, also wie Literatur organisiert wird, von der Frage, wie aktuell muss was sein, was guck ich mir überhaupt noch an. Das ist natürlich in den Naturwissenschaften Peer Review und online und alles sehr auf den Punkt, kurze Papers, Datensätze, etc. Das ist in den Sozial- und Geisteswissenschaften gelassener. Im Idealfall ist noch Zeit, Bücher zu lesen, die dürfen dann auch mal nicht von gestern sein, die dürfen von vorgestern sein. Das sind Ideen, die haben längere Halbwertzeiten."
- ist das ganze Verfahren doch für alle Seiten durchaus befruchtend.
Krüger: "Wird nie langweilig, weil es immer was zu lernen gibt von anderen Fachrichtungen."
Tobias Krüger, Geoökologe, als Juniorprofessor zuständig für das Forschungsprojekt Transformations and uncertainties of land-water systems, das sich mit Wassernutzung in Südafrika beschäftigt.
Doch an einem Punkt gibt es einen deutlichen Dissens zwischen den Natur- und den Sozialwissenschaftlern, und zwar bei der Frage, wie mit den gewonnenen Erkenntnissen umzugehen ist. Für Tobias Krüger ganz klar:
"Wir gehen dahin, wo Transformation stattfindet, um die wissenschaftlich zu untersuchen, aber wir wollen auch Transformation herbeiführen, also das sind eigentlich diese zwei Ansprüche."
Und auch Patrick Hostert sieht die Wissenschaft in der Pflicht, sich einzumischen:
"Wissenschaft wandelt sich grade in diesem Bereich, also wir wollen hin zu einer Wissenschaft, die doch stärker mit der Gesellschaft interagiert, ... Der Wissenschaftler wird immer stärker Teil des Systems, das er wandelt, also der reflexive Prozess, mit Wissenschaft umzugehen, der kommt stärker zum Tragen."
Spätestens an diesem Punkt kommt die Philosophie ins Spiel. Kirsten Meyer:
"Der Naturwissenschaftler hat ein klar definiertes Problem und dann sagt er, das und das können wir jetzt tun, um dieses Problem zu lösen. Die Philosophen würden eher sagen, woraus genau besteht das Problem?"
Kirsten Meyer, Professorin für Philosophie an der Humboldt-Universität und eine der Mitentwicklerinnen von THESys:
"Also beim Klimawandel würde ich mir eher von den Naturwissenschaftlern sagen lassen, was ist hier eigentlich das Problem, welcher Temperaturanstieg ist hier konkret zu erwarten, bzw. wie unterschiedlich sind diese erwartbaren Szenarien, und dann würde ich fragen, ok, wie gehen wir jetzt damit um. Dann würde ich mir eher Gedanken machen über das Vorsichtsprinzip, wie sich das moralisch begründen lässt, und ob wir auch dann, wenn wir uns nicht sicher sein können, dass ein bestimmtes sehr schlechtes Ergebnis eintritt, trotzdem da zum Handeln aufgefordert sind."
Sie sammelt die Daten und versucht, diesen hinterfragend und abwägend eine Struktur zu geben. Und sie ist zuständig für den ethischen "Überbau",
"Was schulden wir zukünftigen Generationen? Schulden wir ihnen, dass wir zumindest dafür sorgen, dass bestimmte ganz grundlegende Rechte gewährleistet sind, dass ganz grundlegende Bedürfnisse befriedigt sind, oder schulden wir ihnen, dass sie einen Lebensstandard haben, der nicht unter dem Unsrigen liegt? Das Letzte ist anspruchsvoller und es gibt in der Philosophie einen Streit darüber, ob man das stärker auf Gleichheit setzen sollte beziehungsweise, ob man nicht viel mehr fordern sollte, dass es künftigen Generationen nicht schlechter gehen sollte als uns oder ob das eine Forderung ist, die sich so nicht begründen lässt, also man könnte sagen: Spricht jetzt erst mal nichts dagegen, denen vor uns ging es auch schlechter als uns. Wieso solls nicht denen nach uns wieder schlechter gehen als uns? Und eine andere, etwas bescheidenere Forderung wäre dann, dass es denen nach uns nicht zu schlecht gehen darf, also sprich, dass gewisse Grundbedürfnisse befriedigt sein müssen, gewisse Rechte gewahrt werden müssen."
Naturwissenschaften und Gesellschaft brauchen "Verständnis füreinander"
Die Fragen, die sich die Wissenschaftler zur Zeit stellen und die den Forschungsarbeiten im Berliner THESys-Projekt zugrunde liegen, sind nicht einfach zu beantworten. Und noch stehen die Forschungen am Anfang. In circa zwei Jahren werden erste Ergebnisse erwartet. Jörg Niewöhner:
"Ich glaube, es geht heutzutage nicht mehr anders, als die Welt da draußen in sehr unterschiedlichen Arten zu beschreiben, sehr spezialisiert und diese Beschreibung dann aber im Dialog zu halten. Ich glaube schon, dass ein Verständnis füreinander auf beiden Seiten ein Erfolg wäre insofern, als dass den Naturwissenschaften klar wird, dass das man Gesellschaft, dass man Kultur nicht einfach so modellieren kann wie Natur und dass den Leuten, die eher mit Gesellschaft zu tun haben, klar wird, dass materielle Natur Rahmenbedingungen setzt, die auf eine bestimmte Art und Weise verstanden werden können, die sehr anders sind. Da einfach ein gegenseitiges Verständnis hinzubekommen, das sich dann auch in gemeinsamen Veröffentlichungen niederschlägt, sodass man sich eher von innen als von außen kritisieren und beharken kann, fände ich einen sehr großen Erfolg."