Früher und gesteuerter soll den Schülern vermittelt werden, welcher Berufsweg zu ihnen passt. Denn - so die Wasserstandsmeldung - zu viele Jugendliche bleiben nach der Schule in einer Endlosschleife von Beratungs- und Orientierungsmaßnahmen hängen. Ein Großteil der Bundesländer will mit der Initiative "Übergänge mit System" nun gegensteuern. Doch in den Schulen kommen Sorgen und Ängste auf.
PISAplus fragte: Helfen die neuen Methoden den Schülern auf die "beruflichen" Sprünge? Oder formatieren sie die Jugendlichen für den Arbeitsmarkt? Wer testet und durchleuchtet die Schüler eigentlich - und verdient an den neuen Maßnahmen mit? Und wie wirtschaftsnah sollte Berufsorientierung stattfinden?
Gesprächsgäste waren:
- Dr. Rüdiger Preißer, Soziologe, Erziehungs-, Politikwissenschaftler (Studio Köln)
- Ingeborg Mikloss, Kölner Koordinatorin für das Projekt „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (Studio Köln)
- Esther Hartwich – Bereichsleiterin Ausbildung Deutscher Industrie- und Handelskammertag (Telefon)
Beitrag:
- Schüler im "Assessment-Center". Beim Projekt KomPo7 erhalten hessische Schüler in der 7. Klasse ein Kompetenzprofil mit individuellen Förderempfehlungen.
Eine Sendung mit Hörerbeteiligung über Telefon 00800 – 44 64 44 64 oder per Mail an pisaplus@deutschlandfunk.de