Dennoch bleibt der Stellenwert der "Darmspiegelung" (also der direkten Besichtigung des gesamten Dick- und Mastdarms) unverändert hoch. Diese dient nicht nur der Früherkennung, sondern auch der Vorbeugung, da während der Untersuchungen Polypen abgetragen werden können, die krebsig entarten können oder bereits Tumorzellen aufweisen. Andere Verfahren wie Teilspiegelung des Darms, molekulargenetische Stuhluntersuchungsverfahren (Untersuchung des Stuhls auf Zellmaterial) und der Test auf okkultes Blut im Stuhl bieten nicht dieselbe Zuverlässigkeit und Vorsorgechance wie die Darmspiegelung.
Experten:
Prof. Dr. Hans - Joachim Schulz
Direktor der Klinik Innere Medizin, Oskar-Ziethen Krankenhaus, Sana-Klinikum Lichtenberg, Berlin
Tel.: 030/55182210
hj.schulz@sana-kl.de
Herr Raimund Runte; NRW-Sprecher Selbsthilfegruppe für Darmkrebsbetroffene in der ILCO
runte-co@t-online.de
Deutsche ILCO e.V. im Haus der Krebs-Selbsthilfe
Thomas-Mann-Straße 40
0228/338894-50
www.ilco.de
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Direktor der Klinik Innere Medizin, Oskar-Ziethen Krankenhaus, Sana-Klinikum Lichtenberg, Berlin
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Herr Raimund Runte; NRW-Sprecher Selbsthilfegruppe für Darmkrebsbetroffene in der ILCO
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