Die "Sprechstunde" begleitet das Ärzteteam der Universitätsklinik Bochum bei der Operation eines Basalzellkarzinoms. Es hatte sich als kleine, schuppige Hautveränderung auf der Stirn einer Patientin gebildet. Das Basalzellkarzinom ist vor allem eine Folge starker Sonnenbestrahlung der Haut. Es wächst an den vorwiegend unbedeckten Körperteilen wie Gesicht und Nacken. Dieser weiße Hautkrebs wird eine Bedrohung, wenn er lange Zeit unbehandelt bleibt und tief in die Haut einwächst. Seine Entfernung verursacht dann tiefe und kosmetisch problematische Wunden. Das Basalzellkarzinom ist aber fast nie lebensbedrohlich, weil es nur sehr selten Tochtergeschwülste absiedelt, die sogenannten Metastasen.
Ganz im Gegensatz dazu neigt das maligne Melanom schon in relativ frühen Stadien zu Bildung von Metastasen. Seinen Ursprung nimmt er in pigmentbildenden Zellen, den Melanozyten. Etwa jedes vierte bösartige Melanom entsteht aus einem Muttermal. Auch für das Melanom ist die übermäßige Sonnenbestrahlung der Haut Risikofaktor Nummer eins. Allerdings entsteht es in der Folge auch an Stellen, die nie der Sonne ausgesetzt waren - im Gegensatz zum Basalzellkarzinom.
Wichtig bei Hautkrebs ist die Früherkennung, und die ist denkbar leicht. Schließlich lassen sich die Tumore meist mit bloßem Auge erkennen. Gerade vorbelastete Menschen, die zum Beispiel viele Muttermale besitzen, sollten sich daher regelmäßig von einem Hautarzt untersuchen lassen. Die Sendung stellt moderne Methoden vor, mit der die Diagnose des Hautkrebses erleichtert wird. So ermöglicht es die Auflichtmikroskopie, schnell und sicher ein bösartiges Melanom von einem harmlosen Muttermal zu unterscheiden.
Die beste Prävention vor Hautkrebs ist aber immer noch die Vermeidung übermäßiger UV-Bestrahlung sei. Vor allem Solarien sind eine unterschätzte Gefahr. Wer mehr als ein oder höchstens zwei mal im Monate ein Solarium besucht, riskiert schon in jungen Jahren ein Melanom.
- Live aus dem Haitkrebszentrum der Ruhr-Universität Bochum -
Universiäts-Hautklinik Bochum im Netz: www.derma.de/bochum/
Ganz im Gegensatz dazu neigt das maligne Melanom schon in relativ frühen Stadien zu Bildung von Metastasen. Seinen Ursprung nimmt er in pigmentbildenden Zellen, den Melanozyten. Etwa jedes vierte bösartige Melanom entsteht aus einem Muttermal. Auch für das Melanom ist die übermäßige Sonnenbestrahlung der Haut Risikofaktor Nummer eins. Allerdings entsteht es in der Folge auch an Stellen, die nie der Sonne ausgesetzt waren - im Gegensatz zum Basalzellkarzinom.
Wichtig bei Hautkrebs ist die Früherkennung, und die ist denkbar leicht. Schließlich lassen sich die Tumore meist mit bloßem Auge erkennen. Gerade vorbelastete Menschen, die zum Beispiel viele Muttermale besitzen, sollten sich daher regelmäßig von einem Hautarzt untersuchen lassen. Die Sendung stellt moderne Methoden vor, mit der die Diagnose des Hautkrebses erleichtert wird. So ermöglicht es die Auflichtmikroskopie, schnell und sicher ein bösartiges Melanom von einem harmlosen Muttermal zu unterscheiden.
Die beste Prävention vor Hautkrebs ist aber immer noch die Vermeidung übermäßiger UV-Bestrahlung sei. Vor allem Solarien sind eine unterschätzte Gefahr. Wer mehr als ein oder höchstens zwei mal im Monate ein Solarium besucht, riskiert schon in jungen Jahren ein Melanom.
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Universiäts-Hautklinik Bochum im Netz: www.derma.de/bochum/