"-"Tina, was kosten die Kondome?"
- "3,99"
- "Nein, 2,99. Die sind diese Woche im Angebot.""
Ende der 80er Anfang der 90er Jahre ging es zunächst einmal darum, das Kondom zu einem ganz normalen Gebrauchsgegenstand zu machen, es herauszuholen aus der Tabuecke. Das Ziel: Kondome sollten so selbstverständlich werden wie Kaugummis oder Regenjacken. Denn Kondome waren damals der einzige Schutz vor einem lebensbedrohlichen Erreger: vor HIV.
Seitdem hat sich eine Menge getan. Eine HIV-Infektion ist nach wie vor nicht heilbar. Aber die Infektion hat einen Teil ihres Schreckens verloren. Denn es gibt Medikamente, mit denen sich das Virus über lange Jahre in Schach halten lässt. Aber sie haben erhebliche Nebenwirkungen.
Vorbeugung ist also nach wie vor wichtig. Aber: Was heißt das ganz praktisch? Worauf muss ich achten, wenn ich mich und meine Partnerin oder meinen Partner schützen will – vor HIV, aber auch vor anderen Krankheitserregern?
Studiogäste: Dr. med. Stefan Esser, Leiter der HIV/STD-Ambulanz, Universitätsklinikum Essen
und Dr. Wolfgang Müller, Leiter a.D. des Referates AIDS-Prävention,
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), Köln
Kurzinformationen: Barbara Weber
Barbara Weber:
30 Minuten Warten
Wie funktioniert ein HIV-Schnelltest?
Informationen im Netz:
Mach's mit. Gib AIDS keine Chance. Kampagne der Bundeszenrale für gesundheitliche Aufklärung
Deutsche AIDS-Hilfe
Pro Familia
Beratung für Jugendliche
Beratung für Erwachsene zum Thema sexuelle Gesundheit
Beratung für Erwachsene zum Thema sexuell übertragbare Krankheiten
Aktuelle Informationen aus der Medizin
Martin Winkelheide:
Neue Konzepte gegen Problemkeime
Die Suche nach neuen wirksamen Antibiotika
Interview mit Prof. Ansgar Lohse, Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf
Jochen Steiner:
Keine Halbgötter in Weiß
Hilfe für Ärzte nach Behandlungsfehlern
Thomas Wagner
Pillen ohne Wirkstoff
Placebos in der Medizin
Radiolexikon
Mirko Smiljanic
Antidepressiva
- "3,99"
- "Nein, 2,99. Die sind diese Woche im Angebot.""
Ende der 80er Anfang der 90er Jahre ging es zunächst einmal darum, das Kondom zu einem ganz normalen Gebrauchsgegenstand zu machen, es herauszuholen aus der Tabuecke. Das Ziel: Kondome sollten so selbstverständlich werden wie Kaugummis oder Regenjacken. Denn Kondome waren damals der einzige Schutz vor einem lebensbedrohlichen Erreger: vor HIV.
Seitdem hat sich eine Menge getan. Eine HIV-Infektion ist nach wie vor nicht heilbar. Aber die Infektion hat einen Teil ihres Schreckens verloren. Denn es gibt Medikamente, mit denen sich das Virus über lange Jahre in Schach halten lässt. Aber sie haben erhebliche Nebenwirkungen.
Vorbeugung ist also nach wie vor wichtig. Aber: Was heißt das ganz praktisch? Worauf muss ich achten, wenn ich mich und meine Partnerin oder meinen Partner schützen will – vor HIV, aber auch vor anderen Krankheitserregern?
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und Dr. Wolfgang Müller, Leiter a.D. des Referates AIDS-Prävention,
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Kurzinformationen: Barbara Weber
Barbara Weber:
30 Minuten Warten
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Mirko Smiljanic
Antidepressiva