Langsames Lesen; vertauschte oder hinzugefügte Wörter und Silben; viele Fehler bei ungeübten Diktaten; massive Probleme beim Rechnen; unfähig, Größen und Mengen richtig zu vergleichen – Legasthenie und Dyskalkulie haben viele Facetten.
Drei bis fünf Prozent aller Menschen leiden weltweit an einer Lese- und Rechtschreibstörung, vier bis sechs Prozent an einer ausgeprägten Rechenstörung. Mit mangelnder Intelligenz haben diese Beeinträchtigungen nichts zu tun, die Ursachen liegen in anderen Bereichen. Neben einer genetischen Disposition diagnostizieren Mediziner häufig neurologische Störungen, aber auch Kinder mit einer verzögerten Sprachentwicklung zählen zur Risikogruppe. Für die berufliche Entwicklung muss das kein Hindernis sein. Rechtschreibkorrekturprogramme merzen mittlerweile die meisten Fehler aus, außerdem kompensieren Legastheniker ihre Beeinträchtigung mit guten Leistungen in anderen Bereichen.
Carsten Schroeder spricht mit Prof. Gerd Schulte-Körne, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München und mit der Therapeutin Birgit Langanke aus Münster über die Ursachen von Legasthenie und Dyskalkulie sowie über die Möglichkeiten, Betroffene zu fördern.
Studiogäste:
Prof. Gerd Schulte-Körne, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München
und
Birgit Langanke, Therapeutin und Vorstandsmitglied im NRW-Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie
Informationen zum Thema: Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie
Kurzinformationen: Mirko Smiljanic
Spielerisches Erforschen der Leseschwäche
Legasthenie und Dyskalkulie sollte früh diagnostiziert werden
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Carsten Schroeder
Augenärztliche Akademie Deutschland, Düsseldorf, 20. – 24.03.2012
Netzhaut-Chip oder Gentherapie - Was kommt schneller in die Patientenversorgung?
Gespräch mit Prof. Dr. med. Peter Walter, Universitäts-Augenklinik der RWTH Aachen
Martin Winkelheide
56. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie (DGKN)
Welche Auswirkung hat die Tiefe Hirnstimulation auf die Identität von Patienten?
Köln, 15. – 17.03.2012
Brigitte Scholtes
Deutscher Schmerz- und Palliativtag
Neues über Migräne und Spannungskopfschmerzen, Frankfurt/Main, 14. – 17.03.2012
Radiolexikon Gesundheit: Süßholz
Drei bis fünf Prozent aller Menschen leiden weltweit an einer Lese- und Rechtschreibstörung, vier bis sechs Prozent an einer ausgeprägten Rechenstörung. Mit mangelnder Intelligenz haben diese Beeinträchtigungen nichts zu tun, die Ursachen liegen in anderen Bereichen. Neben einer genetischen Disposition diagnostizieren Mediziner häufig neurologische Störungen, aber auch Kinder mit einer verzögerten Sprachentwicklung zählen zur Risikogruppe. Für die berufliche Entwicklung muss das kein Hindernis sein. Rechtschreibkorrekturprogramme merzen mittlerweile die meisten Fehler aus, außerdem kompensieren Legastheniker ihre Beeinträchtigung mit guten Leistungen in anderen Bereichen.
Carsten Schroeder spricht mit Prof. Gerd Schulte-Körne, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München und mit der Therapeutin Birgit Langanke aus Münster über die Ursachen von Legasthenie und Dyskalkulie sowie über die Möglichkeiten, Betroffene zu fördern.
Studiogäste:
Prof. Gerd Schulte-Körne, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München
und
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