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Schwerpunktthema: Politische Bildung gegen Rechts

Rechtsextremes Denken ist in Deutschland kein Randproblem, warnt die Friedrich-Ebert-Stiftung in ihrer aktuellen Studie. Besonders beunruhigend ist die Entwicklung im Osten. Dort hat sich die Zahl der Bürger mit rechtsextremem Weltbild in den letzten Jahren mehr als verdoppelt, von 6,6 auf 15,8 Prozent.

Moderation: Regina Brinkmann |
    Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse mahnt daraufhin eine bildungspolitische Offensive zur Demokratieerziehung an. Die sächsische Kultusministerin Brunhild Kurth ruft Lehrer ihres Bundeslandes dazu auf, der Demokratiebildung noch größere Aufmerksamkeit zu schenken.

    PISAplus fragte: Wie lässt sich Demorkatieerziehung in Schulen umsetzen? Wie sollten politische Kenntnisse und Kompetenzen im Unterricht vermittelt werden? Wie kann sich in den Schulen selbst eine demokratische Kultur entwickeln? Und wie können Lehrer Schüler erreichen, die rechtsextrem denken und handeln?


    Gesprächsgäste waren unter anderem:

    * Dr. Wolfgang Beutel, Geschäftsführer des Wettbewerbs "Demokratisch Handeln" und Vorstandsmitglied Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik

    * Johannes Trulsen, Schülervertreter an der Gesamtschule Hamm

    * Ralph Leipold, langjähriger Schulleiter am Staatlichen Gymnasium Neuhaus am Rennweg

    Beiträge:

    Svenja Üing
    Politische Früherziehung in der "Kinderrunde"
    Mitbestimmung im Kinderparlament der Kölner Grundschule Mainzer Straße

    Außerdem Kurzmeldungen aus der Bildungswelt

    Eine Sendung mit Hörerbeteiligung über Telefon 00800 – 4464 4464 oder Mail an pisaplus@dradio.de