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Schwerpunktthema: Prostatakrebs

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 64.000 Männer an Prostatakrebs, was immerhin einem Viertel aller neu diagnostizierten männlichen Tumorerkrankungen entspricht. Tendenz steigend! Risikofaktor Nummer eins ist das Alter.

Moderation: Carsten Schroeder und Christian Floto |
    Vor dem 50. Lebensjahr sind Tumore der Vorsteherdrüse so gut wie unbekannt. Von da an klettert die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu erkranken, rapide an: Zwischen dem 60. und dem 70. Lebensjahr ist statistisch jeder 21. Mann betroffen, ab einem Alter von 70 Jahren muss jeder 16. Mann mit einer entsprechenden Diagnose rechnen.

    Über weitere Risikofaktoren wissen die Mediziner noch vergleichsweise wenig, Gleiches gilt für die genetische Disposition. Wichtig ist in jedem Fall die Vorsorgeuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr, wobei die Untersuchung einer Blutprobe auf das Prostataspezifische Antigen (PSA) im Mittelpunkt steht.

    Grundsätzlich gilt: Je früher ein Tumor erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Therapieerfolge.

    Die "Sprechstunde" sendet live aus der Martini-Klinik in Hamburg, einem der größten Prostatakrebszentren der Welt. Eine Hörerbeteiligung ist ausdrücklich erwünscht. Sie erreichen uns wie folgt:

    Hörertelefon: 00800 - 44644464
    Hörerfax: 00800 - 44644465
    sprechstunde@dradio.de

    Darüber hinaus bietet die Martini-Klinik nach der Sendung von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr unter den folgenden Nummern eine Telefonsprechstunde an:

    040 - 741 05 999-1 oder 040 - 741 05 999-2