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Schwerpunktthema: Zwischen Euphorie und Depression - Bipolare Störungen

Himmelhochjauzend, zu Tode betrübt, manisch-depressiv: Ältere Umschreibungen der sogenannten Bipolar affektiven Störung. Viele prominente Namen der Weltgeschichte litten an der Krankheit, bei der der Patient zwischen einem krankhaften, suchthaften Übermaß an Energie bis hin zu Wahnvorstellungen und tiefer Depression pendelt.

Moderation: Carsten Schroeder |
    Mal zu Tode betrübt, mal beschwipst vor Euphorie – Stimmungsschwankungen gehören zum Leben dazu. Doch bei der Bipolaren Störungen sind diese Höhen und Tiefen extrem ausgeprägt und haben meist keinen erkennbaren Anlass. Die Betroffenen schwanken zwischen Phasen, in denen sie depressiv und antriebslos sind und Phasen, in denen sie vor Energie zu bersten scheinen, kaum noch schlafen, teilweise einen auffälligen Rededrang entwickeln oder auch planlos Geld ausgeben.

    Was sind erste Anzeichen einer Bipolaren Störung? Was unterscheidet sie von anderen psychischen Erkrankungen? Wo können Betroffene und ihre Angehörigen Hilfe finden? Wie erfolgreich können Therapien sein? Carsten Schroeder sprach mit Prof. Dr. Peter Bräunig, Chefarzt am Vivantes Humbold-Klinikum Berlin und mit Martin Kolbe von der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen.

    Studiogäste:
    Prof. Dr. Peter Bräunig, Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Humboldt-Klinikum Berlin und Martin Kolbe, Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen

    Mehr zum Thema:

    Aufklärungsbroschüre, verfasst u.a. von Studiogast Prof. Peter Bräunig

    Klinik von Studiogast Prof. Bräunig