Wie das staatliche Weltrauminstitut des Landes mitteilte, wurden seit Jahresbeginn mehr als 60.000 Feuer registriert. Durch die extreme Trockenheit breiteten sie sich teilweise über Hunderte von Kilometern aus. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals G1 haben die Rauchschwaden inzwischen zehn Bundesstaaten und das südliche Nachbarland Uruguay erreicht.
Von Juni bis Oktober kommt es in Brasilien oft zu Waldbränden. Ursache ist in den meisten Fällen Brandstiftung, um Weiden für die Viehwirtschaft und Ackerland zu schaffen. Der Regenwald im Amazonas hat große Bedeutung für das Weltklima, weil er große Mengen des Klimagases CO2 binden kann.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.