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Interview der Woche
Schwesig fordert bei Einbürgerung verpflichtendes Bekenntnis zum Existenzrecht Israels

Zuwanderer, die die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten wollen, sollten sich nach Ansicht der mecklenburg-vorpommerschen Ministerpräsidentin Schwesig verpflichtend zum Existenzrecht Israels bekennen müssen. Dass Juden Teil der deutschen Gesellschaft seien, müsse jeder akzeptieren, der Staatsbürger werden wolle, sagte die SPD-Politikerin im Interview der Woche des Deutschlandfunks.

    Manuela Schwesig bei einer Pressekonferenz.
    Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Schwesig, fordert von Zugewanderten ein Bekenntnis zum Existenzrecht Israels. (imago images/Emmanuele Contini)
    Gerade in dieser Zeit müssten klare Maßstäbe gesetzt werden, betonte Schwesig. "Nie wieder" sei jetzt, erklärte sie vor dem Hintergrund der besonderen Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel. Die Ministerpräsidentin sieht zudem gute Gründe dafür, warum Deutschland insgesamt mit Kritik an den israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen zurückhaltend ist. Es stehe außer Frage, dass der Schutz der Zivilbevölkerung wichtig sei. Aber es sei eben auch die Hamas, die die Menschen dort als Schutzschild nutze.
    Zudem dürfe man nicht vergessen, dass es die Terroristen der Hamas gewesen seien, die zuerst brutal Israelis abgeschlachtet hätten, sagte Schwesig. Sie habe den Eindruck, dass das immer mehr vergessen werde.
    (Das vollständige Interview mit Manuela Schwesig können Sie hier nachlesen.)

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    Diese Nachricht wurde am 04.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.