Die Arbeiten gestalten sich schwierig. Das liegt nach Angaben der internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften auch daran, dass einige der am schlimmsten betroffenen Gebiete bergig und abgelegen und daher schwer zu erreichen sind. Bei dem Erdbeben am späten Freitagabend kamen laut dem marokkanischen Innenministerium mehr als 2.000 Menschen ums Leben. Mindestens genauso viele erlitten Verletzungen. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer weiter steigt.
Das Beben war das schwerste in Marokko seit mehreren Jahrzehnten. Viele Länder, darunter Deutschland, haben bereits Hilfe angeboten. Die marokkanische Regierung hat aber offiziell noch keine Unterstützung aus dem Ausland angefordert.
Diese Nachricht wurde am 10.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.