Die wohl bekanntesten Gebäude sind die Kongresshalle, größtenteils aus Ziegelstein gemauert und unvollendet, sowie die Zeppelintribüne mit der Sprecherkanzel, von der aus Hitler die Paraden abnahm und seine Reden hielt. Ein Gelände, das seit Kriegsende 1945 unterschiedlich genutzt wurde, was immer wieder auch zu kontroversen Diskussionen geführt hat. Die weiter andauern, denn viele Bauteile sind inzwischen marode - die Frage lautet nun: Was kann wie saniert werden - oder soll es einem sogenannten "kontrollierten Verfall" überlassen werden?
Die Stadt Nürnberg hat sich grundsätzlich für den Erhalt entschieden, in den konkreten Einzelheiten aber noch nicht festgelegt. Die Ergebnisse der gegenwärtig laufenden Muster-Untersuchungen werden frühestens Anfang nächsten Jahres vorliegen. Die finanziellen Schätzungen liegen bei 70 Millionen Euro. Ergänzt werden soll das Baukonzept - das bestehende "Dokumentationszentrum" ergänzend - mit einem Bildungskonzept, damit aus dem Gelände ein historischer Lernort wird.
Die Stadt Nürnberg hat sich grundsätzlich für den Erhalt entschieden, in den konkreten Einzelheiten aber noch nicht festgelegt. Die Ergebnisse der gegenwärtig laufenden Muster-Untersuchungen werden frühestens Anfang nächsten Jahres vorliegen. Die finanziellen Schätzungen liegen bei 70 Millionen Euro. Ergänzt werden soll das Baukonzept - das bestehende "Dokumentationszentrum" ergänzend - mit einem Bildungskonzept, damit aus dem Gelände ein historischer Lernort wird.