Im Dienste der Dramaturgie verbiegt mancher Schriftsteller die Tatsachen soweit, dass es dem Leser schwer fällt, zwischen Forschung und Dichtung zu unterscheiden. Wie realistisch ist es, dass an einem kalten Wintertag in ganz Europa der Strom ausfällt? Wie weit sind Hirnforscher noch davon entfernt, uns die Erinnerungen an ein Leben einzupflanzen, das wir nie gelebt haben? Und könnte ein technisch veränderter Organismus tatsächlich einmal zum Todfeind des Menschen werden?
Am Beispiel von Neuerscheinungen diskutiert das Sachbuch-Trio des Deutschlandfunks über die Grenze zwischen Fakten und Fiktion.
Marc Elsberg: Blackout. Morgen ist es zu spät
Ethan Bayce: Mount Maroon
Bernhard Kegel: Ein tiefer Fall
Die folgenden Bücher fand das Trio ebenfalls lesenswert:
Anil Ananthaswamy: Reisen an die Grenzen der Physik. Wie Kosmologen und Teilchenphysiker an extremen Orten die Geheimnisse des Universums entschlüsseln
Andrea Wulf: Die Jagd auf die Venus und die Vermessung des Sonnensystems
Tom Bullough: Die Mechanik des Himmels
Walter Schmidt: Morgenstund ist ungesund. Unsere Sprichwörter auf dem Prüfstand
Erik Orsenna: Cristóbal. Oder die erste Reise nach Indien
Michael Crichton und Richard Preston: Micro
Am Beispiel von Neuerscheinungen diskutiert das Sachbuch-Trio des Deutschlandfunks über die Grenze zwischen Fakten und Fiktion.
Marc Elsberg: Blackout. Morgen ist es zu spät
Ethan Bayce: Mount Maroon
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