Wenn ein Buch über Jazz-Rock den Amerikaner als einen der letzten „bad boys of fusion“ bezeichnet, dann nicht wegen seiner langen Haare und der zerrissenen Jeans, sondern weil er sich mit keiner Note um gängige Industrienormen schert. Bekannt wurde der Kalifornier durch seine Arbeit mit Größen wie Jean-Luc Ponty, Chick Corea, Joe Zawinul und dem Fusion-Funk-Trio "Tribal Tech". Aber auch Solo-Alben wie "Dog Party" (1994) und "Tore Down House" (1997) zeichnen sich durch viel Groove und Feeling aus, ein lustvolles Bekenntnis zu den eigenen Wurzeln. Humor ist dem leidenschaftlichen Hunde-Liebhaber und Fan von Zeichentrick- und Comedy-Serien nicht fremd. Und wenn Scott Henderson Texte für seine Blues-Platten schreibt, dann über alles andere, „nur nicht über Politik und die weggelaufene Freundin…".
Archiv
Scott Hendersons Blues-Abenteuer
"Dog Party" und "Tore Down House"
Einen Namen hat er sich vor allem als Fusion-Musiker erspielt - ein Gitarrist, der hin und wieder gerne auch Rock- und Heavy-Metal-Gefilde aufsucht. Doch die größte Passion hegt Scott Henderson für die Mutter all dessen: den Blues.