Der 70. Jahrestag fordere dazu auf, etwas für die Menschen zu tun, die für Freiheit und Selbstbestimmung in der DDR gekämpft hätten, erklärte Zupke in Berlin bei der Vorstellung ihres zweiten Jahresberichtes. Viele Teilnehmer lebten aufgrund ihrer gebrochenen Biografien teils in prekären sozialen Verhältnissen. Man benötige daher dringend die im Koalitionsvertrag vorgesehene Opferrente, einen besseren Schutz vor Altersarmut und den bundesweiten Härtefallfonds. Zupke warb zudem für eine leichtere Anerkennung gesundheitlicher Schäden durch Verfolgung zu DDR-Zeiten.
Am Vormittag hatten bereits Berliner Senat und Abgeordnetenhaus mit einer Gedenkstunde an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR erinnert.
Diese Nachricht wurde am 15.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.