Die bislang zwölf angegriffenen Schiffe seien nicht nur ein paar wenige, sondern relativ viele, sagte der Generalsekretär des Vereins, Ristau, dem Kölner Internetportal domradio.de. Er sprach von einer eklatanten Verletzung des Völkerrechts und einem Angriff auf alles Internationale. Zugleich verwies Ristau darauf, dass die Seemannsmission keinerlei Appelle an die Politik richten wolle. Vielmehr gehe es darum, das Thema auch in die deutsche Öffentlichkeit zu bringen.
Seit einigen Tagen feuert die schiitische Huthi-Miliz aus dem Jemen Raketen auf Handelsschiffe im Roten Meer. Lediglich Frachtern, die Hilfsgüter für den Gazastreifen lieferten, werde die Durchfahrt gewährt, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 21.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.