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Segen oder Fluch?
Das vernetzte Zuhause

Etwa jeder sechste deutsche Haushalt ist smart vernetzt – Tendenz steigend. Beliebt sind intelligente Leuchten, Steckdosen, Lautsprechersysteme oder Heizungen. Die Technik wird immer ausgereifter und ihre Fehler seltener. Doch das sogenannte Internet der Dinge hat nicht nur Vorteile.

Eine Sendung von Tereza Bora und Daniela Wiesler (Moderation) |
Frau bedient an einem Tablet ein Smart Home Control System für z.B.  Licht, Temperatur, Wasser, Überwachung
Langsam auf dem Vormasch findet Smart Home immer mehr Anhänger (Andrey Popov / Panthermedia / imago-images)
Die meisten nutzen ein vernetztes Zuhause zum Entertainment und Energiemanagement. Mehr Spaß, mehr Komfort und mehr Sicherheit soll ein Smart Home bringen. Aber auch zur Unterstützung von Senioren oder Menschen mit Beeinträchtigung könnten intelligente Geräte im privaten Umfeld von Vorteil sein.
Doch auch ein gewisses Misstrauen gegenüber der Datensicherheit ist allgegenwärtig. Manche befürchten gar, permanent abgehört zu werden. Insbesondere im Vergleich zu den USA, wo 2018 fast 20 Millionen Dollar für die intelligente Heimvernetzung umgesetzt wurden, sind Deutsche eher skeptisch. Zu Recht?
Inwieweit hat künstliche Intelligenz schon Einzug in Ihr Zuhause gehalten? Hat die Heimvernetzung Ihren Alltag vereinfacht oder sogar bereichert? Erleben Sie das vernetzte Zuhause als Segen oder doch eher als Fluch?
Gesprächspartner:
  • Professor Dr. Jens Großklags, Lehrstuhl für Cyber Trust, TU München
  • Sven Häwel, Geschäftsführer Homeandsmart, unabhängiges Verbraucherportal rund um Smart Home
Rufen Sie kostenfrei an unter: 00 800 4464 4464 oder schreiben Sie eine Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de